Unter dem Motto >Revolutionen des Alltäglichen< zeigt das Musem Morsbroich vom 23. August 2009 – 01. November 2009 Werke von insgesamt acht lateinamerikanischen KünstlerInnen, die sich mit Alltagsgegenständen auseinander setzen.
Zum einen gilt der Blick den Spuren kultureller Verweise und Zusammenhänge in den Dingen, die kritisch auf ihre aktuelle Wertung und Wirkung im globalisierten Alltag hinterfragt werden.
Zum anderen werden Dinge aus eben diesem kulurell-historischen Kontext gelöst, um Materialität und Form hervor treten zu lassen. Die Dinge verlieren ihre alltägliche Vertrautheit und lassen eine veränderte Wahrnehmung zu, die einen neuen Bedeutungsraum eröffnet, von dem aus die >Revolutionen des Alltäglichen< vorstellbar werden.
Eine Kurzbesprechung der Ausstellung findet sich im art-magazin.