weiß nicht
Aufbruch, Umbruch, Ausbruch.
Das Gewohnte ist vorbei. Das steht fest.
Erinnerungen halten fest, Hindernisse verzögern.
Ich will. Ja, aber.

Aufbruch, Umbruch, Ausbruch.
Das Gewohnte ist vorbei. Das steht fest.
Erinnerungen halten fest, Hindernisse verzögern.
Ich will. Ja, aber.
Das Bild einer Ausstellung wird in einem Prozess von Schichtungen modifiziert und als Gefüge von Linien, Layern und Frame neu arrangiert.
Fröhliche Chirurgie oder wie der wahre Körper endlich zur Ware wurde – diesen Weg habe ich erneut betrachtet und für meinen Vortrag zur Tagung und Ausstellung „BADEN IN SCHÖNHEIT. Die Optimierung des Körpers im 19. Jahrhundert um einige Stationen ergänzt, die ich hier kurz vorstelle. Der gesamte Vortrag ist im Katalog zur Ausstellung veröffentlicht. [1]
Der Text ist 2021 als Beitrag im Katalog „ein und viele | Performative Skulpturen“ zur Kolam- und Performancekunst von Kaaren Beckhof erschienen.
Geleitet von einer intensiven Wahrnehmung des Ortes und seiner Innenschau, geht es Kaaren Beckhof darum, den Ort mit ihrer Streuzeichnung atmosphärisch umzudeuten und an dieser Erfahrung teilhaben zu lassen.
Berlin 2021
Es ist an der Zeit, und ich habe endlich wieder Zeit.
Ein freier Fall, aufgefangen von den Ideen, die schon einmal da waren.
Ein Halt, der andere Sichtweisen eröffnet, neue Verknüpfungen zulässt.
Montagen aus Foto und Text.
Den Körper als SCHNITT|STELLE zu begreifen, heißt ihn im Spannungsfeld von Natur und Kultur zu positionieren.
Der Körper als Fleisch gibt zum einen das physische Material, die Stelle her für (blutige) Schnitte, die ihn öffnen und entstellen, die ihn aber auch (wieder)-herstellen, verändern, gestalten, transformieren können.
Assemblage …“eine Form der dreidimensionalen bildenden Kunst, deren Kompositionen aus Alltagsgegenständen gebildet werden, die meist als ‚Fundstücke‘ bezeichnet werden.“ [2019-08-16]
10 Theses on Assemblage Culture
The ontology of the assemblage is flat. Everything (media, genres, origins (times/places)) can be mixed with everything.
Felix Stalder [2020-12-17]
Header: Screenshot | The last thing he wanted |2020 Director: Dee Rees, Adapted from Joan Didion’s namesake novel.
There is not one single time; there is a vast multitude of them.
Carlo Rovelli, The Order of Time
Jedes Mal, wenn wir auf eine Erinnerung zugreifen, verändern wir sie, rekonstruieren sie, sodass sie im Laufe der Zeit immer fiktionaler wird.
Rosmarie Waldrop
Die U-Bahn-Linie fährt wie immer, doch als V. einsteigt, spürt sie, dieses Mal könnte es anders sein.
Aus einer 6.Etage über einer großen Kurve schaut jemand aus dem Fenster.