
Door closed.
Reminder: Don’let any man waste your time.
The most regretful people on earth are those who felt the call to creative work, who felt their own creative power restive and uprising, and gave to it neither power nor time.
Santiago 2014
dr.phil | work+research in .culture .urban life
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The most regretful people on earth are those who felt the call to creative work, who felt their own creative power restive and uprising, and gave to it neither power nor time.
Santiago 2014
Berlin, 2010
Eure Liebe zur Vergangenheit ist ein Raub an der Zukunft.
– Friedrich Nietzsche
Der Angriff der Zukunft auf die übrige Zeit.
– Joseph Vogl
Hier und jetzt
und ich dazwischen.
Gut so.
Palermo 2020
Montagen aus Foto und Text.
Die Natur kennt keine Linie, [1] die Line [linea .lat .] ist ein Konstrukt: Wir denken und ziehen Linien, um Verbindungen zwischen Dingen, Bewegung, Zeit und Raum sichtbar zu machen, die als solche nicht sichtbar sind. Die Linie bildet nicht ab, sondern bildet, stellt etwas her, das ohne sie nicht gesehen wird. Sie kann in diesem Sinn als „transnatural“ bezeichnet werden. [2]
Buenos Aires 2008
Die Wiederentdeckung der Leichtigkeit.
Sonne, Wärme, Löcher im Straßenpflaster.
Wo treffen wir uns? Ist der Weg sicher?
Keine Fragen nach morgen oder dem nächsten Job.
Das kommt schon wieder im kalten Berlin.
Wien 2010
Montagen aus Foto & Text
// Fortsetzung von: //material turn [0] [1]
Material turn verweist auf die Dinge, und zwar wie sie als Konzept, Analysekategorie, Medium gesellschaftlich wirksam sind, indem sie in kulturelle Praktiken eingreifen, neue Wahrnehmungsräume eröffnen, Wissen und Technologie transferieren.
Doch was genau sind Dinge?
Neukölln 2011
Knoten im Faden der Zeit.
Durch die Straße laufen,
in der ich vor 9 Jahren wohnte.
Da war ich so alt,
wie S. in drei Jahren sein wird.
Noch eine Ewigkeit hin,
die nie eintreffen oder
schon wieder vorbei sein wird.
Berlin 2015
Montagen aus Foto & Text.
Santiago 2011
Die Hunde springen auf das Auto zu.
Ihre Köpfe verschwinden unter den Reifen, die weiter rollen.
Ich drücke mich an der Hauswand entlang.
Gleich wird es hell.
Neben der Haustür sitzt eine Frau mit einer Eisenstange in der Hand.
Morgen Abend nehme ich mir ein Taxi.
Madrid 2013
Montagen aus Foto & Text.
// Fortsetzung von: //material turn [0]
Ein turn [1] entsteht aus Veränderungen in sozialen und kulturellen Prozessen, genauer aus „Veränderungen der gesellschaftlichen und medialen Wahrnehmungslage“.[2] So verweist z.B. der iconic turn auf gesellschaftliche Bilderflut und Blickregime.[3]
Etwa seit der Jahrtausendwende erfahren die Dinge in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften gesteigerte Beachtung. Dabei rücken die Dinge nicht nur anstelle der Ideen als Gegenstand in den Focus der verschiedenen Untersuchungsfelder.