
Berlin 1997
Ich verschwende mich an K.
Genf 2005
Montage aus Foto & Text.
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Berlin 1997
Ich verschwende mich an K.
Genf 2005
Montage aus Foto & Text.
Dr. phil. juttafranzen, Kultursoziologin, Nomadin zwischen #Kultur #Medien #Philosophie betreibt das ALLTAGSLABOR.
Fasziniert von Alltag und urbanem Leben, begebe ich mich auf wissenschaftliche wie künstlerische Spurenlese. Mein Blick gilt den Dingen, den Selbstinszenierungen, Wiederholungen und Verschränkungen von Ort und Zeit.
Mit Text und Bild mache ich sichtbar, was ich aufspüre, in Montagen, Essays, Fachartikeln und in Geschichten.
Mein Studium der Soziologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/M habe ich – ganz im Sinne Max Webers – als Kulturwissenschaft verstanden. Denkweisen, soziale Praktiken, Wahrnehmungsmuster und Wissensordnungen prägen das, was wir als die Wirklicheit des Alltags erfahren.
In meine Dissertation SCHNITT|STELLE an der Freien Universität Berlin habe ich Positionen aus Philosophie und Medientheorie einbezogen, um das Verhältnis von Körper und Körperbild in den Medien Spiegel, Video und Internet zu erörtern.
In prähistorischer Zeit bahnt der Schamane mit dem Schnitt in den Körper einen Ausweg für die bösen Geister, von denen er den Körper befreien will.[1] Die Muster von Körper, Sex und Gender sind in mythologisch/religiös geprägte Vorstellungen eines „wahren“ Körpers eingebunden.
The purple secret – doch, wenn es gar kein Geheimnis gibt?
Nur die Wiederholung. Das Leben da draußen, das ohne mich stattfindet.
Getrennt durch eine trübe Schicht aus Notwendigkeiten, Regeln.
Sicherheit, die mich schützt. In einer Farbe, die ehemals leuchtete.
Ich stehe. Wieder. Ich kann stehen. Allein. Im festen Rahmen.
Wozu noch ein Geheimnis?
„Die Unter|scheidung Zeit und Raum“ war das Thema, zu dem Stella Veciana und ich uns im Frühjahr 2014 austauschten und auf der Forschungsplattform Research Arts eine Textcollage erstellten, parallel oder auch quer zu lesen.
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Wieder-holen, was mir diesen Sommer fehlte.Erinnern, was vorbei ist.
Wiederholung im nächsten Sommer ?
Duisburg Hochfeld 2013 | Passage zurück in die Kindheit
Verstreute Erinnerungen
an lange Vergangenes
mischen sich mit
Bekanntem aus dem Alltag
hier und jetzt.
Während ich gerade an einem Text über den „material turn“ schreibe und wie die Dinge unsere Wahrnehmung, Alltagspraktiken und das Wissen prägen, erscheint in der NY Times sehr passend dieser großartige Artikel „A History of New York in 50 Objects“ von Sam Roberts.